Rückblick: Das 9. Lange Literaturwochenende

07. – 12. November 2023

Rückblick: Das 9. Lange Literaturwochenende

Rückblick: Das 9. Lange Literaturwochenende 1920 2560 PRIVATHOTELS SYLT - Privat geführte Hotels auf Sylt


Das war das 9. Lange Literaturwochenende

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten und Kennenlernen mit neuen Freunden: Bereits zum neunten Mal luden die Privathotels Sylt vom 7. bis zum 12. November zum Langen Literaturwochenende ein. Vom Norden der Insel bis hinab in den Süden füllten die geladenen Autoren die Räume der Privathotels wieder mit Lesungen und persönlichen Geschichten, während draußen der stürmische November tobte.

Der Benen-Diken-Hof eröffnete die Veranstaltung in diesem Jahr gemeinsam mit Shelly Kupferberg, im Hotel Rungholt beeindruckte Reinhold Beckmann mit seinem ersten autobiografischen Roman, während das Fährhaus Sylt seine Gäste nach Munkmarsch einlud, um gemeinsam erste Einblicke das neuste Werk von Julia Schoch zu erhaschen. Das Landhaus Stricker empfing Überraschungsgast Caroline Wahl mit ihrem Erstlingswerk zur Lesung in der Tinnumer Feuerwehrwache. Den krönenden Abschluss fand das Hotel Budersand an der Südspitze in Hörnum mit Schlager-Gesang von Rainer Moritz und Caroline Kiesewetter.

Inmitten des rauen Sylter Herbsts standen die Lesungen unter dem Stern der Familienromane. Wir durften zusammen Dorothee Röhrig dem Vermächtnis einer außergewöhnlichen Mutter lauschen und mit Reinhold Beckmann die niedergeschriebenen Erinnerungen seiner Mutter zum Leben erwecken, die in ihren Briefen an den Sohn den Soldatentod ihrer Brüder gedenkt und dabei stets die Hoffnung auf eine bessere, friedvolle Zukunft erhält. Die Flucht vor dem Krieg und seinen Erinnerungen ist in diesen außergewöhnlichen Familienromanen allgegenwärtig – selbst Generationen später verfolgt sie die Identität von Kindern und Enkelkindern. Shelly Kupferberg und Adriana Altaras überschreiten in ihren Romanen dabei sogar Landesgrenzen.

Zwischen rauschenden Novemberstürmen haben die Autorinnen und Autoren uns in den Sylter Lesesälen bis nach Hollywood und Italien entführt – die Sylter Nordsee dabei jedoch nie aus den Augen verloren. Zwischen den Zeilen der zahlreichen Lesungen durften wir auch private Geschichten der Autorinnen und Autoren über ihre Liebe zur Küste mitanhören. So gestand Gabriele von Arnim, dass sie durch die Einladung zum Literaturwochenende seit ihrer Jugend erstmals auf die Insel zurückkehrt – während Elke Heidenreich sich an ihre erste Nacht im gerade eröffneten Hotel Budersand erinnert, in der sie bis in die frühen Morgenstunden handverlesene Bücher in die noch leeren Regale der von ihr zu bestückenden Bibliothek einsortierte.

In gemütlicher Runde boten die sorgfältig abgestimmten Menüs der Hotelrestaurants unseren LiWo-Stammgästen zahlreiche Gelegenheiten, bei Tisch die lang ersehnten Wiedersehen zu feiern. Ob in den hoteleigenen Räumen oder ihren zugehörigen Restaurants wie dem Bodendorf’s und dem KAI3: Untermalt von stimmiger Weinbegleitung und feiner Kulinarik bildeten die abendlichen Blicke hinter die Kulissen wieder einen der Höhepunkte des Langen Literaturwochenendes. Auch neue Besucher konnten abseits der klassischen Signierstunden bei ausgezeichneter Sterneküche oder eleganten Buffets mit den Autorinnen und Autoren persönliche Geschichten austauschen.

Unser Programm 2023

  • Shelly Kupferberg, geboren 1974 in Tel Aviv, ist in West-Berlin aufgewachsen und hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Sie ist Journalistin und moderiert für Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur.


    Shelly Kupferberg, Isidor

    18:00 Uhr, Benen-Diken-Hof, Keitum
    105 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke

    »Was für Kunst hing im prachtvollen Wiener Domizil meines Urgroßonkels?«  Mit dieser Frage begann Shelly Kupferbergs Recherche, die in eine ganz andere Frage mündete: »Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt?«
    Anhand von Familienbriefen und Fotos, alten Dokumenten und Archivfunden zeichnet sie die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs nach. Urgroßonkel Isidor war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus und die Kunst liebte. Auf ihrer Spurensuche stößt Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische. Die Geschichte von Isidor und den Seinen – ein berührendes Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie.

  • Adriana Altaras wurde in Zagreb geboren, lebte ab 1964 in Italien, später in Deutschland und studierte nach dem Abitur Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Sie spielt in Theater-, Film- und Fernsehproduktionen und inszeniert an Schauspiel- und Opernhäusern. 2012 erschien ihr Bestseller »Titos Brille«. 2014 folgte »Doitscha – Eine jüdische Mutter packt aus«, 2017 »Das Meer und ich waren im besten Alter«, 2018 erschien »Die jüdische Souffleuse«.


    Adriana Altaras,
    Besser allein als in schlechter Gesellschaft

    11.00 Uhr, Hotel Rungholt, Kampen
    34 Euro pro Person

    Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die Spanische Grippe, das KZ und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte. Von einer so liebevollen wie eigensinnigen Beziehung. Und davon, wie man lernt, das Leben anzunehmen.
    Adriana Altaras entwirft ein zartes, bewegendes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar kapriziösen Frau. Ein tröstliches, ein inniges Buch, das erzählt, wie man das Leben annehmen und wie man es loslassen kann.
    »Entstanden ist in der Sprache von Ephraim Kishon und mit dem Witz von Groucho Marx eine Allegorie auf die Tücken der Zeit. « (NDR)

  • CAROLINE WAHL wurde 1995 in Mainz geboren. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. Sie lebt in Rostock.


    Caroline Wahl, 22 Bahnen

    18.00 Uhr, Feuerwache Tinnum
    105 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke im Landhaus Stricker

    Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im tristen Haus einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, nur Tilda ist geblieben. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. „22 Bahnen“ ist das Überraschungsdebüt des Jahres 2023. Es eroberte die Bestsellerliste im Sturm und wurde nominiert für das Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels. „Wie Caroline Wahl ihrem schweren Thema Leichtigkeit, ja sogar Lebensmut abgewinnt, ist beeindruckend.“ (Denis Scheck)

  • Gabriele von Arnim wurde in Hamburg geboren. Sie studierte, promovierte und lebte zehn Jahre als freie Journalistin in New York. Danach schrieb sie u.a. für Die Zeit und die Süddeutsche Zeitung und arbeitete als Moderatorin für ARTE, SDR/SWR und SRF. 2021 erschien ihr Bestseller »Das Leben ist ein vorübergehender Zustand«.


    Gabriele von Arnim, Der Trost der Schönheit

    11.00 Uhr, Hotel Budersand, Hörnum
    34 Euro pro Person

    Trost finden. Trost finden im Empfinden von Schönheit, weil das – so Gabriele von Arnim – nicht weniger ist als Selbsterhalt.
    »Der Trost der Schönheit« ist eine schillernde Verbindung aus autobiografischem und essayistischem Erzählen: keine Kulturgeschichte, sondern eine literarische Spurensuche. Gabriele von Arnim fragt nach den Formen und Wirkungen dessen, was wir schön nennen, nach dem Glück und den dunklen Seiten der Empfindsamkeit. Die Suche führt zurück in die Kindheit, zu einem Mädchen, das erst lernen muss, zu fühlen, um Schönheit in all ihrer endlichen Fülle wahrnehmen zu können.
    Ein Buch, das den Blick weitet für die Welt um uns und ihre Vergänglichkeit, das Mut macht zum Aushalten von Ambivalenz.

  • Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete bei Hörfunk und Fernsehen. Für ihr umfangreiches Werk wurde sie zuletzt mit dem Ernst-Johann-Literaturpreis 2021 ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte sie mit großem Erfolg ihre Leseautobiografie »Hier geht’s lang« und die Reisegeschichten »Ihr glücklichen Augen«.


    Elke Heidenreich, Frau Dr. Moormann und ich

    18.00 Uhr, Hotel Budersand, Hörnum
    105 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke im Strönholt
    135 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke im KAI3

    Bitte beachten Sie:
    Wir haben eine Warteliste für das Restaurant Strönholt.

    Wenn Sie Interesse an der Veranstaltung haben, senden Sie gerne eine E-Mail unter Angabe Ihres vollständigen Namen, Telefonnummer und Anzahl der gewünschten Tickets an: liwo@privathotels-sylt.de.
    Wir gehen nach Eingang der Bestellungen vor und melden uns nur, sollten sich freie Plätze ergeben.

    Frau Dr. Moormann nervt. Alles weiß sie besser. Wenn man ihr was Gutes tun will, beschwert sie sich darüber. Übt die Erzählerin auf dem Klavier Schumann, fragt Frau Dr. Moormann gehässig: »Warum spielen Sie eigentlich immer dasselbe Stück, gibt es keine anderen?« Auch sonst passt ihr gar nichts. Und als der Mops auf die Schachbrettblumen pinkelt, erreicht das Verhältnis den Tiefpunkt. Dann aber kommt eine Seite von Frau Dr. Moormann zum Vorschein, mit der nicht zu rechnen war. Eine nachbarschaftliche Hassliebe voller Leidenschaft.
    Elke Heidenreich brilliert mit sprühendem Witz und klugen Beobachtungen.

  • Julia Schoch, in Bad Saarow geboren, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen viele Preise, zuletzt den Schubart-Literaturpreis 2023. Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen.


    Julia Schoch, Das Liebespaar des Jahrhunderts

    11:00 Uhr Fährhaus Sylt, Munkmarsch
    34 Euro pro Person

    Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert?
    Julia Schoch, literarische Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe.

  • Reinhold Beckmann ist Journalist und Musiker. Seine Fernsehkarriere begann er beim WDR. In der ARD moderierte er zwei Jahrzehnte lang die »Sportschau« und diskutierte in der wöchentlichen Talksendung »beckmann« politische und gesellschaftlich relevante Themen. Heute ist er als Produzent und Filmemacher aktiv und als Musiker deutschlandweit unterwegs.


    Reinhold Beckmann, Aenne und ihre Brüder

    18:00 Uhr Hotel Rungholt, Kampen
    105 Euro pro Person inkl. Buffet und Getränke 

    Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
    In diesem Buch erzählt Beckmann Aennes Leben, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur.
    Ein tief berührendes Buch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist – und ein Denkmal wider das Vergessen.

  • Dorothee Röhrig, in Tübingen geboren, ist Journalistin und Autorin. Sie war viele Jahre lang in gehobenen Positionen für verschiedene Frauen- und Publikumszeitschriften tätig. 2005 gehörte sie zum Gründungsteam der Zeitschrift »emotion« und war lange Chefredakteurin


    Dorothee Röhrig, Du wirst noch an mich denken

    11:00 Uhr Hotel Rungholt, Kampen
    34 Euro pro Person

    Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in das Familienleben einzubetten, so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten gezeichnete Mutter da war.
    Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig vom widersprüchlichen Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.

  • Rainer Moritz, in Heilbronn geboren, leitet das Literaturhaus Hamburg. Er ist Übersetzer, Literaturkritiker und Autor zahlreicher Bücher, darunter zuletzt der Roman »Das Schloss der Erinnerungen«, die Studie »Udo Jürgens. 100 Seiten« und der Baden-Württemberg-Ausflug »Heldinnen und Helden des Südwestens«.


    Rainer Moritz , Das Buch zum Buch

    15:30 Uhr Hotel Budersand, Hörnum
    34 Euro pro Person

    »Es gibt keinen treueren Freund als ein Buch«, sagte schon Ernest Hemingway. Und wie bei unseren Freunden aus Fleisch und Blut wollen wir natürlich auch die aus Papier immer besser kennenlernen und wissen, welche Wege sie zurückgelegt haben, ehe sie bei uns landen. Was tun Agenturen? Welche Bücher helfen uns, guten Schlaf zu finden? Was macht das Fernsehen mit der Literatur? Warum ist es so schwer, über Sex zu schreiben? Welche Bücher schenken wir uns zu Weihnachten? Sind Eselsohren abzulehnen? Was sind Nackenbeißer?
    Fragen über Fragen, die dieses Buch beantwortet, kurzweilig, abschweifend und informativ. Es entführt in fast alle Ecken und Winkel des Literaturbetriebs und profitiert davon, dass der Autor die meisten davon gut kennt.

  • Was soll man lesen? Wie bitte findet man unter den zahllosen Neuerscheinungen diejenigen, deren Lektüre lohnt? Wie erfährt man, welche Werke vielleicht überschätzt werden? Und wie lässt sich über Bücher mit guten Argumenten und mit viel Witz trefflich streiten?
    Die Autorin und Literaturvermittlerin Elke Heidenreich, die Journalistin und Moderatorin Julia Westlake und der Literaturhausleiter und Kritiker Rainer Moritz kommen an diesem Abend zusammen und diskutieren über fünf belletristische Novitäten des Herbstes. Ob sie sich in die Haare geraten werden, ob sie loben oder mäkeln oder ob sie womöglich begeistert einer Meinung sein werden? Das wird sich zeigen, wenn lebendig, munter und kenntnisreich über Bücher diskutiert werden wird, ohne Netz und doppelten Boden.

    Zusammenfassung der rezitierten Bücher:

    • Daniel Kehlmann, Lichtspiel (Rowohlt)
    • Ursel Bäumer, Louise (Nagel & Kimche)
    • Uwe Timm, Alle meine Geister (Kiepenheuer & Witsch)
    • Inger-Maria Mahlke, Unsereins (Rowohlt)
    • Jane Campbell, Kleine Kratzer (Kjona)
    • R. C. Sherriff, Zwei Wochen am Meer (Unionsverlag)
    • Sabrina Janesch, Sibir (Rowohlt Berlin)


    Das literarische Trio in Aktion.
    Elke Heidenreich, Julia Westlake & Rainer Moritz

    18.00 Uhr, Hotel Budersand, Hörnum
    105 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke im Strönholt
    135 Euro pro Person inkl. 3-Gang-Menü und Getränke im KAI3

  • Rainer Moritz ist nicht nur ein Mann der Literatur. Seit vielen Jahren bekennt er sich auch zu einer absonderlichen Leidenschaft: zu seiner Liebe zum deutschen Schlager – eine Neigung, die sich in mehreren Büchern niedergeschlagen hat.
    Caroline Kiesewetter ist Theater- und Fernsehschauspielerin. Sie gehört dem Ensemble des Ohnsorg-Theaters an, und sie singt – meistens Jazz, doch manchmal zum Glück auch Schlager …


    Und das Meer singt sein Lied
    Rainer Moritz & Caroline Kiesewetter

    11.00 Uhr, Hotel Budersand, Hörnum
    34 Euro pro Person

    Der Schlager und das Meer sind untrennbar miteinander verbunden: Ferne Häfen, weite Strände, weiße Schiffe, liebeshungrige Matrosen, wartende Frauen und glutrote Sonnenuntergänge gehören seit jeher zur unverwüstlichen Kunstform des Schlagers.
    Rainer Moritz führt durch die deutsche Meeresschlagergeschichte, erzählt von Rudi Schuricke, Freddy Quinn, Connie Francis, Howard Carpendale und Lolita. Caroline Kiesewetter wird seine Ausführungen mit Livegesang ausgewählter Stücke bereichern. Und am Ende werden wohl alle Julia Iglesias zustimmen: »Und das Meer singt sein Lied / wie seit uralter Zeit / und das Lied hört nie auf / bis in die Ewigkeit. «

2024.
Zum 10-jährigen Jubiläum suchen wir unseren LIWO-Text.

Wir freuen uns darauf, auch 2024 wieder zahlreiche Buchliebhaber und Autoren begrüßen zu dürfen. Zum 10-jährigen Jubiläum des Langen Literaturwochenendes möchten wir ganz besonders unsere Gäste und die, die es werden möchten, dazu einladen, den Sylter Herbst mit uns zu feiern: Ob Essay, Lyrik oder Kurzgeschichte – im LiWo-Schreibwettbewerb „Finde deine Worte“ werden wir die besten Einsendungen auszeichnen, um zusammen unsere literarische Verbundenheit zur Insel zu bekennen.

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